Toolkit

Tool|kit 〈[tu:l-] m. 6 oder n. 15; EDV〉 ergänzende Programmeinheit (z. B. in Form einer Sammlung von Programmroutinen); Sy Toolbox (1) [engl., eigtl. „Werkzeug(ausrüstung)“]

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Toolkit

 

[dt. »Werkzeugausrüstung«] das, eine Sammlung von Hilfsprogrammen zur Bearbeitung bestimmter Aufgaben. Ein Toolkit ähnelt daher einer Bibliothek, die Betonung liegt aber auf dem Werkzeugcharakter der enthaltenen Programme. Meistens richten sich Toolkits deshalb an Entwickler, Programmierer oder sonstige Spezialisten für das Einrichten und Erstellen von Software.

 

Toolkits werden i. d. R. von Fremdherstellern angeboten, um die Funktionalität von verbreiteten Anwendungen zu ergänzen oder ganz spezielle Dienste zu leisten. Beispielsweise gibt es Toolkits mit Antivirenprogrammen, mit Objekten für eine Programmiersprache, mit Entwicklungswerkzeugen zum Programmieren, mit Hilfsfunktionen für das Betriebssystem, mit Routinen für Datenbanken, mit Programmen zum Lesen und Schreiben bestimmter Dateiformate usw.

 

Gewöhnlich liegen die Hilfsprogramme eines Toolkits in kompilierter Form und nicht als Quellcode vor, sodass eigenmächtige Änderungen nicht möglich sind.